Coronafolgen

„Ich bin 28 und fühle mich wie eine alte Frau“
Kira, 28, ist Ärztin und steckte sich bei einer Patientin an. Vier Wochen lang war sie sehr krank. Auch jetzt, fünf Monate später, ist sie immer noch erschöpft. Und sie ist wütend. Hier erzählt sie, warum

„Ich gebe mir die Schuld“
Frank, 46, brachte das Virus mit nach Hause. Erst steckten sich seine Eltern an, dann die ganze Familie. Besonders schwer erkrankte Franks Vater, er wäre fast gestorben. Frank macht das sehr zu schaffen

„Es ist mühsam und frustrierend“
Yvonne, 50, und ihre Tochter Nicole, 9, leiden seit Monaten unter den Spätfolgen der Infektion. Immer wieder kommen neue Symptome dazu. Yvonne versucht, ihrer Tochter Mut zu machen. Doch es fällt ihr immer schwerer.

„Ich traute mich kaum, vor die Tür zu gehen“
Lino, 31, infizierte sich schon im Februar mit Corona. Er hatte hohes Fieber und schlimme Halluzinationen. Und auch jetzt, Monate später, ist es noch nicht vorbei. Lino macht sich große Sorgen – um sich und alle Betroffene.

Beschleunigt die Corona-Krise den wirtschaftlichen Wandel?
Während des Corona-Lockdowns wurde vielen klar, was wirklich wichtig ist. War das schon eine Übung in Postwachstumsökonomie? Wie wir unsere Wirtschaft ändern könnten – ein Zukunftsszenario.

„Ich habe Angst, dass mein Sohn mich nicht mehr erkennt“
Lasse steckte sich in Ischgl an. Er hatte Glück: Er war nicht lebensgefährlich krank. Trotzdem leidet er unter der Infektion. Hier erzählt er von den psychischen Folgen, die das Virus für ihn hatte.

“Das Gesundheitsamt hat sich nie wieder gemeldet”
Claudia hatte typische Corona-Symptome. Trotzdem wurde sie nicht getestet. Hier schildert sie ihre Verzweiflung nach den ersten Krankheitszeichen. Und wie sie sich fühlte, als ihr Hausarzt sie nicht kostenlos testen wollte.

„Zu uns nach Hause wollte kein Arzt kommen"
Isabelle, Musikerin, 50 Jahre, steckte sich bei einem Konzert an, infizierte ihre ganze Familie. Heute geht es allen wieder gut. Und doch: Es ist nicht wie zuvor.

Corona-Pandemie in Kenia: Eine Chance für das Gesundheitssystem?
Die Corona-Pandemie könnte in Kenia langfristig auch etwas Positives bewirken: ein robusteres Gesundheitssystem. Denn endlich investiert die Regierung in die Infrastruktur, stellt mehr Personal ein.

"Wie ein böser Traum"
Thomas, 59, ist einer der #50survivors. Er hat Covid-19 überstanden - doch er leidet weiter an den Folgen. Das ist seine Geschichte.

Das Projekt #50survivors
Wer, was, warum und vieles mehr: Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um #50survivors

Krise - welche Krise?
In der Corona-Krise orientieren sich viele Menschen stärker auf das Gemeinwohl. Für die Wirtschaft heißt das mehr Kooperation und Vernetzung, weniger Wettbewerb. Mehr Wir, weniger Ich.