Intro: Aus nächster Nähe, mit kritischer Distanz
Die Bundeskanzlerin von A-Z in mehr als 350 Schlagworten. Von Andreas Rinke
Angela Merkel gilt als eine der mächtigsten Frauen der Welt. Sie ist seit mehr als 13 Jahren Bundeskanzlerin - und könnte es bis 2021 bleiben. Merkel ist auch nach ihrem Rückzug vom CDU-Parteivorsitz in der deutschen und internationalen Politik allgegenwärtig. Dennoch gilt sie immer noch als „Sphinx von der Spree“. Immer wieder sind Menschen überrascht von ihrem Verhalten und ihren Entscheidungen, interpretieren die Kanzlerin falsch, obwohl sie viele ihrer Positionen schon vor Jahren bezogen hat. Der Grund: Mangelndes Wissen über die langen Linien im Leben der Kanzlerin und darüber, wie Angela Merkel „tickt".
Das Merkel-Lexikon mit mehr als 350 Stichworten schafft eine verlässliche, zentrale Basis für Urteile über die deutsche Kanzlerin - egal wie man politisch zu ihr steht. Entstehen konnte es, weil ich Angela Merkel als früherer Hauptstadtkorrespondent des Handelsblatts von 2000 bis 2010 und seither als „Kanzler-Watcher“ bei der Nachrichtenagentur Reuters sehr intensiv beobachte.
Ich begegne der Kanzlerin bei ihren Presseauftritten, fahre zu ihren öffentlichen Veranstaltungen, spreche mit politischen Freunden und Gegnern, begleite sie als Berichterstatter auf vielen ihrer Reisen, bin dabei, wenn die Kanzlerin „im Hintergrund“ Einblicke in ihre Arbeit und ihr Denken gewährt. Als Agentur-Journalist habe ich keinerlei politische Agenda. Das Projekt soll vielmehr ein möglichst realistisches, neutrales Bild der mächtigsten Frau Europas vermitteln.
Die Form des Lexikons ist die passende Antwort auf „Fake-News“-Debatten und auf eine Öffentlichkeit mit einem immer kürzeren Gedächtnis. Mit Originalaussagen, Belegen und Erste-Hand-Informationen sind die Stichworte verlässliche, nutzbare Grundlage dafür, Angela Merkel zu verstehen und die riesigen Datenmengen über die Kanzlerin zu ordnen. Das Lexikon soll aufbereiten, was man über die Kanzlerin wissen kann und sollte - es geht damit über die normale journalistische Arbeit weit hinaus.
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