Ein bisschen Spaß muss sein
Die Klimakrise ist wahrlich kein spaßiges Thema. Viele der Lösungen kommen als massive Einschnitte unserer bisherigen Lebensweise daher, über die in einem angemessenen Ton sachlich aufgeklärt werden muss unter Bezug auf wissenschaftliche Fakten.
Aber nach einem langen „Es ist so kalt, wo ist denn jetzt die globale Erwärmung?“-Winter können wir durchaus verstehen, wenn manche Klimawissenschaftler ihre Erkenntnisse lieber wie Ronny Chieng in "The Daily Show" in die Welt schreien würden.
Auch die Diskussion um das Tempolimit, die in Deutschland seit über 30 Jahren mit den immer gleichen Argumenten geführt wird, ist ein bisschen ermüdend. Zuletzt kam der Vorschlag von Regierungsberatern, die Ideen sammelten für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) meinte jedoch, dieser Vorschlag sei wieder jeden gesunden Menschenverstands. Tja, da sind wir in Europa wohl von Idioten umzingelt.
Vielleicht wussten Sie es schon: Auch Gott twittert. Wir wissen nicht, ob es sich um Gotteslästerung handelt, wenn wir diesem Tweet allerdings nicht zustimmen können.
Wer auch zu Panik rät, ist die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Viele Politiker tun sich im Moment noch etwas schwerer damit, sich so eindeutig zur Klimakrise zu positionieren wie die junge Schwedin. Die heuteshow hat dazu einen Vorschlag gemacht, dem auch die neue Klimaschutz-Ikone zustimmt.
Und zum Abschluss gucken wir noch kurz rein bei Ralph Ruthe hinein. Im Clip geht es um „Alternative Klimaforschung". Mit dabei ein Wetterfrosch und ein ungehaltener Eisbär.
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Dieser Artikel erscheint in der Koralle KlimaSocial von Riffreporter.de. KlimaSocial steht für einen Perspektivwechsel. Die Klimaforschung, über die wir hier schreiben, richtet ihren Blick weder auf Physik noch Technik, sondern auf soziale Prozesse. Unsere Texte finden Sie hier.
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