FAQ

Wie löse ich Probleme bei der Nutzung?

Ich habe einen Beitrag oder ein Abo gekauft, aber die Artikel sind trotzdem verpixelt. Was soll ich tun?

Damit Sie Beiträge frei lesen können, müssen Sie bei uns eingeloggt sein. Ob Sie eingeloggt sind, erkennen Sie an dem Personensymbol links oben auf der Webseite. Ist das Personensymbol grün, sind Sie eingeloggt. Ist es rot, sind Sie nicht eingeloggt. Zum Einloggen bitte links oben auf der Webseite auf das Burger-Symbol klicken, dann auf “Login”. Sie melden sich grundsätzlich mit der E-Mail-Adresse an, die Sie auch für den Kauf des Beitrags oder des Abos verwendet haben. Dabei handelt es sich um die bei dem benutzten Bezahldienstleister (z.B. PayPal) hinterlegte E-Mail-Adresse. Wenn Sie bereits ein Passwort hinterlegt haben, geben Sie zum Login dieses ein. Wenn nicht, können Sie einen Login-Link per E-Mail anfordern. Diesen Link einfach in der E-Mail anklicken, die wir Ihnen senden. Sollten Sie unsere Webseite 30 Tage lang nicht nutzen oder sollten Sie auf Ihrem Rechner Cookies blockieren, die wir für Ihre Freischaltung benutzen, müssen Sie sich jeweils erneut anmelden.

Auf wie vielen Geräten kann ich Riffreporter nutzen?

Als zahlende Kundïn können Sie Beiträgen auf verschiedenen Geräten lesen. Sie müssen sich aber auf einem neuen Gerät auch neu einloggen. Worin unterscheiden sich PayPal und Stripe? Wir haben Stripe als einen der renommiertesten Online-Bezahldienstleister gewählt, der höchste Sicherheitsstandards hat. Das Unternehmen bietet seine Dienste in 25 Ländern an. Es stand 2017 auf Platz 1 der Forbes-Liste für Cloud-Dienstleistungen. Mit Stripe können Sie mit den gängigen Kreditkarten bezahlen und auch einen SEPA-Auftrag einrichten. PayPal ist in Deutschland der meistgenutzte Bezahlanbieter im Online-Handel. Wir bieten diese Option für Inhaberïnnen eines PayPal-Kontos. Beide Dienstleister sind nach eigenen Angaben konform mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Hinweis: Bei PayPal können Sie als Nutzerïn in Ihrem dortigen Kundïnnenkonto Marketing-Cookies u.ä. deaktivieren, um die Datennutzung durch diesen Anbieter zu minimieren.

Kann ich auch per Rechnung bezahlen oder direkt einen SEPA-Auftrag einrichten?

Wir sind derzeit noch ein kleines Team mit begrenzten Ressourcen. Um die Artikel für Sie freizuschalten, muss unser System die Bezahlung mit Ihrem Computer verknüpfen. Dies ist für uns derzeit technisch nur mit den beiden angebotenen Bezahldienstleistern möglich. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass eine Bezahlung per Rechnung oder ein direkter SEPA-Auftrag für Privatkundïnnen nicht möglich ist.

Was tue ich, wenn der Bezahlvorgang nicht funktioniert?

Oft liegt das daran, dass Kundïnnen die falsche E-Mail-Adresse benutzen. Prüfen Sie bitte zuerst, ob Sie die E-Mail-Adresse benutzen, die auch beim Bezahldienstleister (z.B. PayPal) hinterlegt ist. Wenn es daran nicht liegt: Es gibt eine Fülle von Geräten, Betriebssystemen, Browsern und Browserversionen. Diese testen wir fortlaufend, aber manchmal ist der Wurm drin. Sie würden uns sehr helfen, wenn Sie uns in diesem kurzen Fragebogen einige wichtige Angaben machen. Diesen Link finden Sie auch unter unserem Bezahlformular. Wir kümmern uns dann umgehend um Ihr Problem und suchen nach einer Lösung.

Warum sind einige Artikel kostenfrei?

Hinter jedem RiffReporter-Artikel steckt viel Arbeit. Unsere Autorïnnen entscheiden selbst, ob Sie ihre Beiträge nur gegen Bezahlung oder frei zugänglich anbieten. Gewisse Beiträge, etwa Basis-Infos zur Corona-Pandemie, sind zudem grundsätzlich frei zugänglich, weil wir so allen Menschen diese Informationen zugänglich machen wollen. Aber auch solche frei zugänglichen Artikel werden mit viel Liebe und Sorgfalt erstellt. Mit einem RiffReporter-Abonnent unterstützen Sie alle aktiven Journalistïnnen unabhängig davon, ob diese ihre Beiträge frei zugänglich oder kostenpflichtig anbieten.

Warum sind Beiträge kostenpflichtig?

Guter Journalismus ist aufwändig. Bevor ein Beitrag online geht, recherchieren unsere Journalistïnnen intensiv, führen Gespräche und Interviews mit Expertïnnen, prüfen Aussagen und Zahlen, geben sich viel Mühe mit einem verständlichen Schreibstil, werden von Kollegïnnen redigiert, suchen ansprechende Bilder für ihre Beiträge, publizieren die Beiträge und verbreiten sie dann auf Social Media, wo sie auch Diskussionen über ihre Themen führen. All das kostet viel Arbeitszeit, in der wir als freiberufliche Journalistïnnen das Geld für unseren Lebensunterhalt verdienen müssen. Bezahlpflichtige Beiträge stehen für den Wert journalistischer Arbeit und das Ziel, diese durch Leserïnne zu finanzieren. Bei bezahlpflichtigen Beiträgen sind die Artikel verpixelt, bis sie bezahlt oder abonniert werden. Ein weiterer Grund, warum Beiträge kostenpflichtig sind, besteht darin, dass wir werbefrei sind. Viele kostenlose Angebote schalten Online-Werbung und verkaufen dann vielfach auch Ihre Daten zur Vermarktung weiter. Darauf verzichten wir ganz bewusst. Wir wollen ausschließlich für Sie als Leserïn arbeiten.

Wie viel Geld erhalten die Autorïnnen?

RiffReporter ist eine Genossenschaft, die den publizierenden freiberuflichen Journalistïnnen als stimmberechtigten Mitgliedern gemeinsam gehört. Zu unseren Besonderheiten zählt, dass Ihre Zahlungen größtenteils direkt an die Journalistïnnen gehen und mit einem kleineren Anteil den Betrieb und die Leistungen der Genossenschaft finanziert. Der Betrag, den Journalistïnnen aus ihren Einnahmen aus Einzelverkäufen an ihre Genossenschaft abgeben, beträgt 15 Prozent vom Bruttopreis. Bei unserem Gemeinschaftsprodukt, dem RiffReporter-Abonnement, liegt der Anteil für die Genossenschaft mit 40 Prozent höher. Diese Regelung haben unsere Autorïnnen gemeinsam auf einer unserer jährlichen Generalversammlung entsprechend beschlossen.

Was macht die Genossenschaft mit ihrem Anteil an den Einnahmen?

Mit dem Anteil finanziert die Genossenschaft den reibungslosen Betrieb der Plattform riffreporter.de, das professionelle Management der RiffReporter eG durch unser kleines engagagiertes Team in Bremen und zahlreiche Dienstleistungen für die Mitglieder, zum Beispiel im Bereich Social Media oder bei Weiterbildungen. Sie können also sicher sein, dass Ihre Zahlungen zu 100 Prozent in die Stärkung des Qualitätsjournalismus unserer Autorïnnen fließen.

Journalismus und Unabhängigkeit

Warum gibt es RiffReporter überhaupt?

Qualitätsjournalismus ist für eine demokratische Gesellschaft sehr wichtig. Für den Qualitätsjournalismus wiederum sind freiberufliche Autorïnnen sehr wichtig. Sie recherchieren, sind Expertïnnen für Themen, produzieren einen Großteil der Beiträge, die Ihnen in Medien begegnen. Doch nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schwierig Solo-Selbständige es haben. RiffReporter hat das Ziel, durch kooperatives Wirtschaften als Genossenschaft guten Qualitätsjournalismus zu stärken, indem wir die freiberuflichen Autorïnnen stärken. Das tun wir mit unserer Publikationsplattform. Zudem unterstützt unsere Genossenschaft ihre journalistischen Mitglieder beim Verkauf von Beiträgen an Publisher und bei der honorierten Mitwirkung an Veranstaltungen (zum Beispiel als Rednerïn oder Moderatorïn). Die Organisation als Genossenschaft erlaubt es uns zudem, uns kooperativ um gemeinnützige Fördermittel für Recherchen zu bemühen. Sinn und Ziel von Riffreporter ist es also, Ihnen Qualitätsjournalismus zu bieten und das so zu organisieren, dass freiberufliche Autorïnnen direkt in ihrer Arbeit gestärkt werden.

Woran erkenne ich, dass RiffReporter unabhängigen Journalismus bietet?

Bei der Aufnahme journalistischer Mitglieder legen wir strenge Kriterien an. Unser Kodex setzt klare Regeln für unsere journalistische Praxis. Ein Ethikausschuss überwacht die Einhaltung des Kodex. Auf unserer Plattform schalten wir keine Werbung und gehen äußerst sorgsam mit den Daten unserer Kundïnnen um. Verdeckte PR ist streng verboten. Wir legen Institutionen, die den Aufbau der Genossenschaft oder journalistische Recherchen gefördert haben, transparent offen. Auf der Basis des Kodex sind unsere Journalistïnnen frei in der Wahl ihrer Themen und in der Bewertung von Geschehnissen. Meinungsbeiträge kennzeichnen wir zusätzlich. Diese und weitere Aspekte unserer Arbeit stehen für das fortlaufende Bemühen, mit unabhängigem Journalismus für das Gemeinwohl zu arbeiten.

Was bedeuten die Transparenzhinweise auf den Autorïnnen-Seiten?

Diese Hinweise sind ein Ausdruck davon, dass wir die journalistische Unabhängigkeit ernst nehmen. Unser Kodex regelt, dass fremde Interessen keinen Einfluss auf unsere Berichterstattung haben dürfen. In diesem Segment publizieren unsere Journalistïnnen deshalb transparent, wenn sie in den vergangenen drei Jahren Einnahmen von mehr als 1000 Euro von einem nicht-journalistischen Auftraggeber erzielt haben, zum Beispiel durch das Verfassen eines Textes für eine Wissenschaftsinstitution, einen Verein oder eine Firma. Grundsätzlich verbietet unser Kodex fremde Einflussnahme auf unsere Arbeit und verdeckte PR. Die Transparenzhinweise machen dies zusätzlich überprüfbar.

Was passiert, wenn jemand eine Autorïn fördert und dafür eine Gefälligkeit verlangt?

Sollte jemand unsere Instrumente missbräuchlich nutzen wollen, sind Journalistïnnen verpflichtet, dies zu melden. Autorïnnen, die ihrer Meldepflicht nicht nachkommen, verstoßen gegen unseren Kodex. Unser Ethikausschuss kann als Konsequenz eine Abmahnung aussprechen, ein Mitglied zeitweise suspendieren oder ganz ausschließen.

Wie kann ich Riffreporter unterstützen?

Indem Sie unsere Beiträge und Newsletter mit anderen teilen und indem Sie privat oder als Institution ein Abonnement abschließen. Wie bleibe ich auf dem Laufenden? Die Genossenschaft und viele Rechereche-Teams bieten Newsletter an, für die Sie sich direkt auf den jeweiligen Seiten eintragen können. Zudem sind wir auf Twitter, Facebook und Instagram vertreten.