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Helmholtz-Präsident: „Wir dürfen nicht riskieren, dass zu schnell, zu breit geöffnet wird und wir wieder einen Anstieg der Infektionszahlen sehen“
Helmholtz-Präsident: „Wir dürfen nicht riskieren, dass zu schnell, zu breit geöffnet wird und wir wieder einen Anstieg der Infektionszahlen sehen“
Interview mit Otmar Wiestler über den Kurs in der Coronakrise
Bei RiffReporter berichten WissenschaftsjournalistInnen für Sie über die Pandemie
In der Debatte um den deutschen Kurs in der Coronakrise haben sich nun auch die Präsidenten der großen Forschungsorganisationen mit einem Positionspapier zu Wort gemeldet. Einer von ihnen ist Otmar Wiestler, der an der Spitze der Helmholtz-Gemeinschaft steht. Viele der 40.000 Mitarbeiter in den bundesweit 19 Helmholtz-Zentren sind in der Gesundheitsforschung tätig.
Christian Schwägerl sprach mit Wiestler über die Rolle der Wissenschaft im aktuellen Lockerungskurs, eine geplante Corona-Studie mit bis zu 200.000 Teilnehmern, die Risiken bei der Verteilung eines Impfstoffs und das Risiko, dass die Klimapolitik vernachlässigt wird.
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Herr Wiestler, Sie haben mit den Präsidenten der anderen großen Forschungsorganisationen eine gemeinsame Stellungnahme zur Entwicklung der Coronakrise abgegeben. Was ist die Botschaft, die Ihnen dabei am wichtigsten ist?
In unserem Positionspapier legen wir unterschiedliche langfristige Szenarien zur Epidemieeingrenzung dar und schlagen eine adaptive Eindämmungsstrategie vor. Diese sieht vor, in einer ersten Phase die Kontakteinschränkungen beizubehalten und gleichzeitig Testing- und Tracing-Kapazitäten weiter auszubauen. Diese Phase geht in eine zweite Phase über, wenn die Neuinfektionen soweit zurückgegangen sind, dass eine effektive Kontaktnachverfolgung möglich ist. Indem sie die Infektionsketten unterbricht, kann sie die Kontakteinschränkungen nach und nach ersetzen und wird durch diese nur noch flankiert. Ziel dieser adaptiven Strategie ist es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die verbleibenden Fälle zurückverfolgt und kontrolliert werden können und wir so zu einem normalen gesellschaftlichen Leben zurückkehren können.
Wurde so eine Stellungnahme nötig, weil die Entwicklung in eine falsche Richtung läuft?
Wir wissen, dass jede Kontakteinschränkung eine große Belastung im Leben eines jeden Einzelnen ist. Dank der Disziplin der letzten Wochen sind die Fallzahlen stetig zurückgegangen. Dies eröffnet uns eine vielversprechende Chance, die Epidemie einzudämmen und zu einem möglichst normalen Leben zurückzukehren. Alle unsere Abschätzungen sind vor allem mit Blick auf Ausbreitungsdynamik und die mittelfristige Kapazität des Gesundheitssystems vorgenommen worden. Wir können und wollen ausdrücklich keine Güterabwägung treffen. Wir hoffen, dass unsere Zusammenfassung dazu beiträgt, in einem interdisziplinären Austausch eine gangbare Strategie zu finden, die von der Gesellschaft als Ganzes getragen wird.
Die Helmholtz-Gemeinschaft ist ein riesiger Player in der Wissenschaft. Wo sehen Sie gerade ihre Rolle?
Grundsätzlich ist es unsere Aufgabe, große Fragestellungen anzugehen, die einen langen Atem brauchen. Dazu gehört die Gesundheitsforschung. Wir haben derzeit zwar viele Forschungsaktivitäten auf einen Basisbetrieb herunterfahren müssen, aber alle Aktivitäten, die mit der Coronakrise zu tun haben, laufen auf Hochtouren.
„Gegen aggressive Tendenzen vehement zur Wehr setzen“
Worum geht es da?
Die Aktivitäten sind vielfältig. Zum einen fokussieren sich unsere Zentren auf die Identifizierung möglicher Schwachstellen des Virus und die Entwicklung von Wirk- und Impfstoffen gegen das Virus – auch mit Hilfe unserer großen Forschungsinfrastrukturen, Big-Data- und KI-Anwendungen. Und sie versuchen die Mechanismen von Krankheitsentstehung und -verlauf zu entschlüsseln und entwickeln mathematische Modelle, um das Pandemiegeschehen zu verstehen. Zum anderen haben wir eine App weiterentwickelt, die Informationen über Infizierte und deren Kontaktpersonen an die Gesundheitsbehörden weiterleitet. Sie ist bereits jetzt bei Gesundheitsämtern im Einsatz. Zudem ist unser Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken an der von der Bundesregierung angekündigten Entwicklung der dezentralen Tracing-App beteiligt. Einige unserer Zentren arbeiten zudem jetzt an Hochdurchsatz-Antikörpertests, um zuverlässig bestimmen zu können, ob Menschen schon eine Infektion durchlaufen haben. Solche Tests brauchen wir ja dringend, um die Lage zu verstehen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Wie wollen Sie diese Antikörper-Tests dann einsetzen?
Unser Plan ist es, in einer Studie jene 200.000 Menschen zu testen, die sich seit vielen Jahren freiwillig an dem Untersuchungsprojekt „Nationale Kohorte" beteiligen. Von diesen Menschen, die zwischen 20 und 69 Jahren alt sind und in 18 Regionen in Deutschland leben, haben wir bereits umfangreiche Gesundheitsdaten. Diese Gesundheitsstudie haben wir und unsere Partner mit dem Ziel begonnen, genau in einem Fall wie der jetzigen Pandemie auf ältere Proben zurückgreifen zu können und diese zu Vergleichszwecken heranzuziehen. Das bewährt sich jetzt und ist ideal, um wichtige Fragen nach der Verbreitung des Virus, der Ausbildung von Antikörpern und regionalen Unterschieden zu beantworten. So können wir die dringend benötigten repräsentativen Daten über das Infektionsgeschehen bekommen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Sollten Sie angesichts der großen Relevanz Ihrer Forschung nicht gleichauf mit dem Robert-Koch-Institut bei den Pressekonferenzen der Bundesregierung und als öffentliche Berater präsent sein?
Da hält sich unser Anspruch in Grenzen. Wir verständigen uns mit der Bundesregierung auf langfristige Forschungsziele, aber wenn es um konkrete Politikberatung geht, sind Organisationen wie die Leopoldina gefragt, in der übrigens viele unserer Forscherinnen und Forscher Mitglieder sind. Wir stehen im ständigen Austausch mit den anderen Forschungsorganisationen und bei spezifischen, wissenschaftlichen Fragestellungen, die die Regierung an uns richtet, geben wir selbstverständlich unsere Einschätzung und Empfehlungen an die Politik.
Apropos Politikberatung. Es gab in den letzten Wochen eine Kontroverse darum, dass das Forschungsprojekt des Bonner Virologen Hendrik Streeck von einer Kommunikationsagentur mit dem Ziel betreut wurde, für Lockerungen zu werben. Wie haben Sie das wahrgenommen?
Dazu möchte ich nur sagen: Auch in Zeiten einer gravierenden Epidemie muss klar sein, dass wissenschaftliche Standards eingehalten werden. Ich finde, es muss offengelegt werden, unter welchen Bedingungen diese Studie durchgeführt worden ist, welche Qualitätskriterien man zugrunde gelegt hat, welche Kontrollen es gegeben hat und dann muss auch diese Studie einer Begutachtung, also einem peer review, unterzogen werden. All diese Daten müssen transparent sein.
Und die Beteiligung der Agentur StoryMachine, zu deren Miteigentümern der frühere BILD-Chefredakteur Diekmann und der Eventmanager Mronz gehören?
Das hat mich nachdenklich gestimmt. Es kann in solchen Fällen einfach der Verdacht aufkommen, dass Ergebnisse beschleunigt nach draußen gegeben werden, dass sie nicht korrekt wiedergegeben sind. Da müssen wir uns nur an die Episode mit dem Brustkrebstest in Heidelberg erinnern. (Anm.: siehe Berichte von Jan-Martin Wiarda) Hendrik Streeck ist ein anerkannter Virologe und arbeitet seriös. Es wäre bitter, wenn seine Arbeit dadurch Schaden nimmt. Ich hätte mir gewünscht, diese Studie auf einem anderen Weg zu kommunizieren.
Gegen Deutschlands bekanntesten Virologen, Christian Drosten, hat es Morddrohungen gegeben, wie er selbst berichtet. Wie wirkt das auf Sie?
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