Wie gehen verschiedene afrikanische Länder mit der Corona-Pandemie um?

Erfahrungen im Umgang mit anderen Epidemien könnten ein strategischer Vorteil sein.

vom Recherche-Kollektiv Afrika-Reporter:
11 Minuten
Leere Flughafenhalle mit Gepäckbändern

Home Office, Quarantäne und Hamsterkäufe sind auch in Afrika angesagt, trotz vergleichsweise geringer Fallzahlen von Covid19-Erkrankungen. Einen größeren Ausbruch könnten viele Staaten kaum verkraften. Erfahrungen im Umgang mit anderen Epidemien könnten jedoch ein strategischer Vorteil sein. Ein Stimmungsbild aus Tunis, Nairobi und Durban.

Ein Beitrag von Sarah Mersch, Leonie March und Bettina Rühl

Leonie March sitzt zur Zeit in Durban, Sarah Mersch in Tunis im Homeoffice. Wir beide haben geplante Recherchereisen auf ungewisse Zeit verschoben. Andere Berichte fallen aus, weil Veranstaltungen zum Schutz der Bevölkerung abgesagt wurden. Bettina Rühl ist am Montag kurzfristig von einem Deutschlandbesuch nach Nairobi zurückgekommen -und sitzt seitdem für 14 Tage in der geforderten Selbstisolation – was allerdings niemand kontrolliert.

Vieles ist anders als sonst in diesen Tagen im Verhältnis zwischen Europa und Afrika: so haben zum Beispiel Tunesien und Mauretanien italienische Touristen ausgewiesen, die sich nicht an die Quarantäneregeln gehalten haben. In Äthiopien will eine Reisegruppe, deren Visum ausgelaufen ist, das Land nicht verlassen, aus Angst nach Italien zurückzukehren.

In Tunis ist das öffentliche Leben nicht zum Erliegen gekommen, aber deutlich ruhiger geworden, seit immer mehr Firmen Home Office angeordnet haben. Die täglichen Staus auf den Straßen sind auf einmal ein Ding der Vergangenheit, dafür wurde es in den letzten Tagen im Supermarkt häufiger mal eng, denn auch hier werden Nudeln und Desinfektionsmittel gehamstert.

Nicht alle können sich Hamsterkäufe leisten

Auch in Nairobi gibt es Hamsterkäufe in den Supermärkten. Bis zu fünf Einkaufswagen voll schoben Kenianer in einer gehobenen, internationalen Kette zur Kasse. Fotos davon wurden in den digitalen Netzwerken geteilt – und machen die krasse soziale Ungleichheit im Land auf einen Schlag einmal mehr deutlich.

Voller Supermarkt in Nairobi
Auch in Kenia werden Hamsterkäufe gemacht
Leeres Supermarktregal
Auch in den tunesischen Supermärkten sind Nudeln zur Zeit Mangelware

„Wir können uns solche Hamsterkäufe gar nicht leisten“, sagt dazu Tom Omoni. Mit seinem Bruder betreibt er einen Laden für Handyreparaturen in Mathare, einem der vielen Slums in Nairobi. „Und die Slumbewohner können auch nicht zu Hause bleiben“, betont Omoni mit Blick auf die Ratschläge der Regierung, soziale Kontakte möglichst zu vermeiden und von zu Hause aus zu arbeiten. „Die Menschen in den Slums leben von Tag zu Tag. Sie haben keine Reserven. Wenn sie nicht rausgehen können um zu arbeiten, bleiben sie hungrig.“

Spezielle Einkaufszeiten für Rentner

Ähnliches hört Leonie March in der südafrikanischen Hafenmetropole Durban: Viele Südafrikaner beschweren sich über „unsolidarisches“ Verhalten, mit Blick auf all jene, denen das Geld für solche Hamsterkäufe fehlt und die diese Waren in den nächsten Wochen – von Klopapier bis zu Desinfektionsmitteln – dringend brauchen könnten.

Unterdessen mahnt die Regierung zur Ruhe: Häfen seien zwar für den Personen-, nicht aber generell für den Güterverkehr geschlossen worden, daher drohe keine Nahrungsmittelknappheit. Auch große Supermarktketten betonen, es gebe keine Lieferschwierigkeiten, einige haben extra Einkaufszeiten für Rentner eingeführt, um das Risiko einer Infektion zu vermindern.

Knoblauch wird in Tunis zum Spekulationsobjekt

Seit Anfang der Woche dürfen in Tunesien Supermärkte nur noch von wenigen Personen gleichzeitig betreten werden, auch Cafés und Restaurants dürfen Essen und Getränke nur noch zum Mitnehmen anbieten.

Seit ein Gerücht im Umlauf ist, Knoblauch würde gegen eine Corona-Infektion schützen, sind die Preise dafür in die Höhe geschnellt: Früher kostete ein Kilo umgerechnet rund drei Euro, heute sind es gerne mal acht bis zehn.

Vor derartigen Gerüchten wird auch in Südafrika gewarnt. In nachbarschaftlichen Whatsapp-Gruppen, die es in vielen Vierteln gibt, kursieren bislang jedoch noch erstaunlich wenig Fake News – bis auf eine, in der es hieß jeder Südafrikaner habe, unabhängig vom Einkommensstatus, Recht auf eine Art Corona-Tagessatz von der Regierung – eine angesichts der leeren Staatskasse ziemlich durchschaubare Falschmeldung.

Stattdessen informieren sich die Nutzer gegenseitig über Updates zum richtigen Schutz vor dem Virus und warnen außerdem vor Kriminellen, die nun angeblich unter dem Vorwand, Häuser desinfizieren zu müssen, die Bewohner ausrauben würden. Bislang sind solche Fälle allerdings nicht bekannt.

Ausgangssperre in Tunesien

Seit Anfang März der erste bestätigte Corona-Fall in Tunesien auftrat ist die tägliche Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums nicht nur für Journalisten, sondern auch für viele Bürgerïnnen ein fester Bestandteil im Tagesablauf geworden. Während ein Teil der Bevölkerung die Schutzmaßnahmen der Regierung für völlig überzogen hält, haben andere eine Petition zur Ausrufung einer Ausgangssperre gestartet. Diese wurde am Dienstagabend (17.3.) von Präsident Kais Saied verkündet. Von 18h bis 6h darf nun niemand mehr das Haus verlassen.

Wie viele afrikanische Regierungen, hat auch die kenianische Regierung nach dem Bekanntwerden des ersten Falls am Freitag schnell mit Verboten und Beschränkungen reagiert. Schulen sind seit Montag geschlossen, Internate schließen am heutigen Mittwoch, die Universitäten folgen am Freitag. Die Einreise aus Corona-Ländern ist verboten, ausgenommen sind Kenianer und ansässige Ausländer. Am Dienstag (17.3.) bestätigte die Regierung den vierten Corona-Fall, am Mittwoch (18.03) meldete die BBC, dass nun sieben Fälle bestätigt seien.

Vorbereitungen schon vor erster Infektion

In Südafrika ist die Zahl der Infizierten wesentlich höher (Stand 18.2.: 116 bestätigte Infektions- keine Todesfälle). Eine Ausgangssperre gilt jedoch noch nicht. Das Land hat die Zeit vor dem ersten Infektionsfall am 5. März so gut wie möglich genutzt. Außerdem profitiert das Land, wie andere auf dem Kontinent auch, von den Erfahrungen rund um Ebola. Am Flughafen in Durban ist das Fiebermessen aller Passagiere nach der Einreise aus dem Ausland seit Jahren schon Standard.

An der Universität in Durban (UKZN) wurde schon lange vor Bekanntwerden des ersten Infektionsfalles ein „War Room“ eingerichtet, in dem Epidemiologen und andere Experten Vorkehrungen für Quarantäne, weitere Aufklärung, die jetzt auch von Tür zu Tür stattfinden soll, und Infektionskontrolle treffen. Außerdem hat Südafrika, anders als die meisten anderen Staaten in der Region, ein renommiertes Institut für Infektionskrankheiten, das schnell eine führende Rolle eingenommen hat.

Angst vor wachsender lokaler Ansteckung

Ähnlich wie in Kenia und den meisten anderen Ländern des Kontinents kamen zunächst fast alle der Infizierten aus dem Ausland, nun aber gibt es immer mehr lokale Ansteckungen. Dass sie nun vermehrt auftreten werden, gilt als wahrscheinlich und ist Grund zur Sorge. Nicht nur in Südafrika. In Kenia hatten sich alle bisherigen Patienten im Ausland infiziert, waren aber in Kenia mit etlichen Menschen in Kontakt, ehe sie Symptome entwickelten und getestet wurden.

Mit zeitigen Vorsichtsmaßnahmen wollte die südafrikanische Regierung die Ausbreitung so gut wie möglich eindämmen. Die Situation sei derzeit unter Kontrolle, so Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa. Die Lage sei ernst, aber man stehe ihr nicht hilflos gegenüber. Südafrika habe früh genug gehandelt und er habe Vertrauen, dass die Bürger die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen einhalten. Bürger wie Medien schätzen die Entschlossenheit, mit der die Regierung diese Krise anpackt.

Am Sonntag hatte Ramaphosa sich in einer Fernsehansprache an alle Südafrikaner gewandt und weitere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung bekanntgegeben. Schulen sind bis nach Ostern geschlossen, Versammlungen über 100 Menschen verboten, es gelten Einreiseverbote für Menschen aus Risikoländern – wie Deutschland – diverse Grenzübergänge wurden geschlossen, alle Menschen sind dazu aufgerufen, unnötige Reisen zu vermeiden und sich so weit wie möglich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen.

Corona-Risiko: überfüllte Verkehrsmittel

Wie das in der Praxis funktionieren soll, das fragen sich viele Südafrikaner, vor allem mit Blick auf die chronisch überfüllten Züge und Minibustaxis. Außerdem weisen Aktivisten und Bürger darauf hin, dass das häufige Händewaschen für viele Südafrikaner nahezu unmöglich ist – denn gerade in Townships haben viele Haushalte keinen Wasseranschluss, stattdessen gibt es kommunale Wasserhähne die von der gesamten Nachbarschaft genutzt werden. Manchmal funktionieren auch die nicht und die Menschen sind gezwungen, Wasser aus den Flüssen zu holen.

Dicht besiedelten Townships und so genannten informellen Siedlungen, Slums aus selbstgebauten Blechhütten, gilt auch das besondere Augenmerk der Regierung: Wassertanker werden entsandt, um mehr Wasser, auch an den Haltestellen der Minibustaxis und anderer öffentlicher Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen, außerdem werden Handdesinfektionsmittel verteilt.

Maßnahmen in diesen Vierteln sind auch mit Blick auf die extrem hohe HIV- und Tuberkulose-Infektionsrate in Südafrika besonders wichtig. Eine zusätzliche Atemwegserkrankung durch Covid-19 wäre für viele Menschen lebensbedrohlich. Das öffentliche Gesundheitssystem ist zudem, gelinde gesagt, nicht in bestem Zustand.

Fragiles Gesundheitssystem

Das gilt für viele Länder des Kontinents. In Kenia betont die Regierung zwar immer wieder, sie habe die Krise im Griff und ausreichend Zeit gehabt, sich darauf vorzubereiten. Allerdings sind die Kapazitäten weiterhin beschränkt, so dass das Gesundheitssystem schnell am Ende sein könnte, wenn die Patientenzahlen steigen.

Nach einem Bericht der kenianischen Tageszeitung „The Star“ hat Kenia rund 400 Betten auf einer Isolierstation und rund 155 Intensivbetten – bei einer Bevölkerung von gut 50 Millionen. Die Zeitung beruft sich auf Daten des „Managed Equipment Scheme reports“, einem public-private partnership im Gesundheitsbereich.

Viele Kenianerinnen und Kenianer sind besorgt, weil sie die Schwächen ihres Gesundheitssystems kennen. Und weil sie wissen, dass viele von ihnen die Hygieneanweisungen gar nicht befolgen können.

Und trotz aller gegenteiligen Beteuerungen ist die Regierung womöglich selbst nicht davon überzeugt, dass ihre Maßnahmen reichen, um die Krise im Griff zu behalten. Am Dienstag erklärte Präsident Uhuru Kenyatta den kommenden Samstag zum nationalen Gebetstag. Große Versammlungen wird es aber auch aus diesem Anlass nicht geben: Die Kenianerinnen und Kenianer sollten zu Hause beten, sagte Kenyatta. Im State House werde sich nur eine kleine Zahl von religiösen Führern versammeln und gemeinsam beten, die elektronischen Medien sollten live übertragen.

Entschlossenes Handeln der Maghreb-Staaten

Im Maghreb setzen vor allem Marokko und Tunesien trotz noch geringer Fallzahlen auf vergleichsweise harte Maßnahmen. Denn sollte es zu einem größeren Ausbruch kommen wäre der Kollaps des Gesundheitssystems auch hier nur eine Frage der Zeit. Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen haben ihre Grenzen daher geschlossen und den Alltag der Bewohner eingeschränkt. Und in Algerien diskutiert die Hirak-Bewegung, die seit mehr als einem Jahr für Demokratie demonstriert, darüber, wie man richtig mit Corona umgeht: sollen die wöchentlichen Demonstrationen am Freitag ausgesetzt werden oder wäre das ein Einknicken vor dem Regime?

Moscheen und teilweise auch die Läden wurden geschlossen, Hygienemaßnahmen verstärkt und wer ins Land einreist muss in Tunesien in häusliche Quarantäne. Allerdings werde diese allzu oft nicht eingehalten, warnten tunesische Verantwortliche. Dies könnte zu einer massiven, kaum noch zu kontrollierenden Ausbreitung des Virus führen.

Im Gegensatz zu vielen Länder im Afrika südlich der Sahara verfügt Tunesien über wenig Erfahrung im Umgang mit Epidemien. Außerdem ist das öffentliche Gesundheitssystem auch dort schwach, es fehlt an Material und Intensivbetten. Gerade einmal 300 stehen den mehr als 11 Millionen Einwohnern in den öffentlichen Krankenhäusern zur Verfügung, nochmal ungefähr genauso viele in privaten Kliniken. Doch die waren bereits vor der Corona-Pandemie überbelegt.

Und es fehlt angesichts leerer Staatskassen dringend an einer Finanzierung für die Maßnahmen, die jetzt anfallen. Deshalb hat das Gesundheitsministerium bereits zu einer großen Spendenaktion aufgerufen. Unkompliziert können die Tunesierïnnen per Mobiltelefon Geld überweisen.

Herausforderung zum Amtsantritt

Noch mehr als in den anderen Ländern ist der Umgang mit Corona für die tunesische Regierung ein Stresstest. Drei Tage nachdem Premierminister Elyes Fakhfakh und seine Minister ihr Amt angetreten hatte, wurde die erste Covid19-Erkankung im Land bestätigt. Inzwischen sind es 29 (Stand 18.03.) Fälle. Jetzt muss die neue Regierung nicht nur ihre tägliche Arbeit organisieren, sondern gleichzeitig auch noch eine der größten Krisen mit potentiell fatalen Folgen in der jüngeren Geschichte des Landes in den Griff kriegen.

Bis jetzt tut sie das ganz gut, finden viele Tunesierïnnen, denn sie kommunizieren offen und offensiv. In Fernsehen und Radio laufen Sondersendungen und Spots zur Sensibilisierung der Bevölkerung. Auch auf den sozialen Netzwerken gibt es seit Anfang März quasi kein anderes Thema mehr als Corona.

Weniger Veranstaltungen, aber mehr Hygiene gegen Corona

Um die Verbreitung des Virus einzuschränken wurden alle Kultureinrichtungen geschlossen, Schüler vorzeitig in die Ferien geschickt, Sportturniere abgebrochen und Großveranstaltungen untersagt. Wer in Tunesien gerade heiraten will, darf nur noch mit den Trauzeugen ins Standesamt.

Denn wie in allen öffentlichen Einrichtungen soll es dort nicht zu voll werden. Deshalb wird in der aufgeblasenen tunesischen Verwaltung inzwischen auch in zwei Schichten gearbeitet, um den ÖPNV und die Sammeltaxen zu entlasten. Gleichzeitig mobilisieren sich die Kommunen, desinfizieren öffentliche Orte und stellen zum Beispiel an Bahnhöfen und Knotenpunkten des Öffentlichen Nahverkehrs mobile Handwaschbecken auf.

Große Unterstützung durch Freiwillige

Junge Menschen in einem Hörsaal
Medizinstudent*innen verstärken in Tunesien die Notarzt- und Corona-Hotline

Auffallend ist außerdem eine massive Unterstützung von Freiwilligen und NGOs. So informieren zum Beispiel Ärzte und Wissenschaftler in einer Facebook-Gruppe wissenschaftlich fundiert auf Nutzerfragen zu Covid19, andere haben die Regierung unterstützt, eine Plattform aufzusetzen, auf der alle Informationen zentral zusammenfließen. Ärzte im Studium arbeiten unterdessen beim Notarzt und der Corona-Hotline des Landes mit. Denn dort gehen inzwischen so viele Anfragen ein, dass die Linien meistens alle besetzt sind.

Sorgen vor massiven wirtschaftlichen Folgen

Eine weitere große Sorge gilt der Wirtschaft des Kontinents. Südafrika steckt ohnehin in einer Rezession, das Virus verschärft diese Krise nun weiter. Präsident Ramaphosa sprach von „ernsten und potenziell lang andauernden“ ökonomischen Konsequenzen. Ein Maßnahmenpaket, dessen Details noch unklar sind, soll die Folgen etwas abfedern helfen, vor allem mit Blick auf kleine und mittelständische Betriebe.

Fabrikschließungen, wie etwa des VW-Werks im Ostkap, sollen, wenn möglich, vermieden werden. Buchungseinbrüche im Tourismus, einem der wichtigsten Wirtschaftszweige in Südafrika, werden erwartet, da weitgehende Einreiseverbote gelten. Auch hier soll es Rettungspakete geben: eine Gratwanderung für Südafrika, dessen Staatshaushalt ohnehin unter sinkenden Steuereinnahmen und steigender Verschuldung leidet.

Geschlossenes Café in Tunis
Ab 16h ist alles dicht.

Doch bei aller Kritik an den Maßnahmen und ihren Auswirkungen kommt eine Frage in den Diskussionen in Tunesien immer wieder auf: „Wie wäre wohl mit der Krise umgegangen worden, wenn wir noch unter der Diktatur von Ben Ali leben würden, unter der Informationen vertuscht und Kritiker mundtot gemacht wurden?“ Da fällt die Kritik dann meist gleich wieder viel milder aus.